Tipps zur optimalen Maturavorbereitung
Die Maturawoche nähert sich in großen Schritten, denn Ende Mai ist es so weit. Dann ist der Tag gekommen, an dem unsere heurigen Maturantinnen und Maturanten ihr gesamtes Wissen und Können unter Beweis stellen müssen. Damit sie dieses am Tag X effektiv abrufen können, bedarf es einer optimalen Vorbereitung. Die Wochen vor der Matura ist vermutlich die lernintensivste Zeit ihrer bisherigen Schullaufbahn. Viele unterschiedliche Wissensinhalte müssen in relativ kurzer Zeit gelernt oder wieder ins Gedächtnis gerufen werden. Um diese auch solang wie möglich zu behalten, haben wir einige Tipps parat.
1. Die richtige Ernährung
Ein wichtiger Einflussfaktor auf kognitive Leistungen ist die Ernährung. Die Nahrung dient dem menschlichen Körper als Energielieferant und unterstützt diesen dabei, die Herausforderungen des Alltags zu bewältigen. Besonders unser Gehirn sollte mit ausreichend guter Energie versorgt werden, da dies beim Lernen sehr gefordert wird. Die richtige Ernährung kann das Lernen zwar nicht ersetzen, sie kann jedoch optimale Voraussetzungen schaffen. Damit unser Gehirn effektiv arbeiten kann, sollte der Blutzuckerspiegel möglichst konstant sein. Dies erreicht man durch die Zufuhr komplexer Kohlehydrate, wie beispielsweise Vollkornprodukte, Obst und Gemüse. Auch Nüsse, Kerne oder Sojaprodukte sind hilfreiche Lernbegleiter, da diese das Gehirn aktiv halten und helfen Gelerntes besser zu verarbeiten.
2. Sportliche Pausen
Nicht nur im Schulalltag oder bei der Arbeit sind Pausen wichtig, sondern ganz besonders auch beim Lernen Zuhause. Man muss seinem Körper und seinem Geist auch zwischendurch eine Auszeit gönnen, um anschließend wieder effektiv Lerninhalte aufnehmen zu können. Nichts eignet sich besser für eine Pause, als Sport. Durch sportliche Bewegung kommt es zu einer kurzzeitigen Aktivitätsabnahme im Frontalkortex, welche anschließend zu einer erhöhten Leistungsfähigkeit des Gehirns führt. Neben intensiven Sporteinheiten bieten sich unsere SIMPLY STRONG Einheiten optimal für kürzere Verschnaufpausen an. Oft reicht es die Lernsachen für nur 15 Minuten wegzulegen und sich abzulenken. Vielleicht ist ja gerade eine Vital4Brain-, Vital4Heart-, oder Vital4Body- Einheit das Richtige.
3. Die richtige Lernmethode für sich finden
Jeder Mensch ist ein Individuum und so gibt es für das Lernen kein allgemein gültiges Rezept nach dem jeder Lernversuch gelingt. Nun gilt für sich selbst herauszufinden, wie man am besten lernt und welche Lernmethode einem am Ehesten anspricht. Um deinem Kind hierbei Unterstützung anzubieten, schlagen wir einige Lerntechniken und -strategien vor – vielleicht ist ja etwas für dein Kind dabei!
- SQ3R Methode
1. Schritt: Text überfliegen und einen Überblick verschaffen (Survey)
2. Schritt: Fragen zu dem Text formulieren (Question)
3. Schritt: den gesamten Text lesen (Read)
4. Schritt: die wichtigsten Informationen zusammenfassen (Recite)
5. Schritt: Rückblick (Review) - Gelerntes selbst lehren
- Visualisieren der Lerninhalte: Erstellen von Mind-Maps, Poster oder Clustering
- Strukturierung durch beispielsweise Karteikärtchen oder Begriffsbäumen
- Schreiben von Zusammenfassungen
- Eselsbrücken finden
- Erstellen und Lösen von Selbsttests
- Lerninhalte in Gedichte oder Songs umschreiben, Melodien erfinden
Wir wünschen allen Maturantinnen und Maturanten eine effektive Vorbereitungszeit und viel Erfolg bei den Prüfungen!